Generation Metal Tour

Beastival 2013 and new cd

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    • Hier ist der Artikel aus dem Aktuellen Nuclear Blast

      Die vergangenen Jahre verliefen im Camp der deutschen Traditionsmetaller
      von MAJESTY reichlich chaotisch: Nach zehn erfolgreichen
      Jahren und vier erstklassigen Silberlingen, folgte 2007 die Umbenennung
      in METALFORCE, dem zwei Jahre später das dennoch solide, gleichnamige
      Debüt folgte. Im Frühjahr 2011 wurde schließlich die Wiedervereinigung
      unter MAJESTY verkündet, gefolgt von der liebevoll zusammengestellten
      Best-Of-Scheibe »Own The Crown«. Worauf die Headbanger-Gemeinde
      jedoch wirklich wartete, war neues „MAJESTY-Futter“, das nun endlich
      unter dem verheißungsvollen Titel »Thunder Rider« via ihrer neuen
      Labelheimat NoiseArt Records (STEELWING, WISDOM u.a.) erscheint…
      Bandchef Tarek Maghary zeigt sich sichtbar erleichtert, dass nun endlich wieder
      alles in geordneten Bahnen verläuft. „Ich bin froh, dass wir wieder voll und
      ganz das machen können, dem wir schon immer unser ganzes Leben gewidmet
      haben. Die letzten Jahre haben uns in vielerlei Hinsicht, sowohl im Positiven als
      auch im Negativen, geprägt. Dennoch - oder gerade deshalb - ist der Glaube
      an unsere Musik immer noch genau so in unseren Herzen eingraviert wie am
      Anfang. Eben das macht MAJESTY aus; wir spielen nicht nur Heavy Metal, wir
      leben ihn mit jeder Faser unseres Körpers. Wir haben mit »Thunder Rider« unser
      Comeback Album am Start, welches genau diese Einstellung in jeder gespielten
      Note widerspiegelt. Wenn du wissen willst, was Heavy Metal bedeutet, dann
      höre das Album an.“
      Aussagen wie diese wollen wir von MAJESTY hören, schließlich sie sind die German
      Kings of Metal. Dennoch tauchen wir noch einmal in die Vergangenheit
      ein und hinterfragen, wie es überhaupt zu der Namensänderung kam. Tarek
      erklärt: „Es hat sich zum damaligen Zeitpunkt einfach richtig angefühlt. Die Gründung von
      METALFORCE ist daher nicht mit irgendwelchen rationalen Gründen zu erklären und ich verstehe
      sie ehrlich gesagt jetzt im Nachhinein manchmal selbst nicht mehr. Wir haben allerdings
      schon sehr bald gemerkt, dass METALFORCE niemals die Magie erreichen würde, die MAJESTY
      ausmachte. Außerdem haben wir tonnenweise Mails von Fans bekommen, die uns schilderten,
      dass ihnen ohne MAJESTY einfach ein wichtiger Teil ihres Lebens fehlte. Alle diese Punkte
      haben im Endeffekt zum Comeback geführt, was die einzig richtige Entscheidung war. Schon
      auf unserem Comeback-Konzert im Vorjahr entstand zwischen uns und den Fans von der ersten
      Sekunde an wieder einen magischen Bund.“

      STÄHLERNES GELÜBDE
      MAJESTY ziehen ihre Konsequenzen aus den begangenen Fehlern und falschen Business-
      Entscheidungen. „Man soll immer seinen Weg gehen und sich nie durch äußere, falsche Einflüsse
      täuschen lassen. Es wird in der Zukunft nie
      wieder solche Ereignisse geben und ich möchte
      hiermit allen unseren Fans ein Versprechen abgeben:
      Wir werden bis an unser Ende dafür sorgen,
      dass wir immer das tun, was unsere Fans zu Recht
      erwarten; nämlich den wahren Weg des Kriegers
      zu gehen und uns nie von irgendwelchen trendigen
      Deppen vorschreiben lassen, was wir tun und
      lassen sollen. Wir werden in alle Ewigkeit stolz die
      Fahne des Heavy Metals hochhalten und damit Geschichte
      schreiben.“
      Diese Fahne steht bei MAJESTY fortan nicht mehr
      länger auf Halbmast, sondern weht wieder voller
      Stolz ganz oben am Firmament. »Thunder Rider«
      ist der perfekte Neustart, für den sich das Quintett
      bewusst Zeit gelassen hat. „Da wir ein eigenes
      Studio haben, sind wir eigentlich ständig am
      Songs schreiben“, freut sich der Frontmann und
      fügt hinzu: „Es ist für die Kreativität der Band
      auch unglaublich förderlich, wenn du dich nicht
      an irgendwelche Studiozeiten und Budgets halten
      musst, sondern zu jeder Tages- und Nachtzeit an
      deinen Songs arbeiten kannst. Wir haben an unsere Musik einen enorm hohen Anspruch. Und
      um diesen zu erfüllen, leben wir eigentlich 24 Stunden am Tag für die Band. Wir sehen das aber
      auch nicht als Arbeit an, sondern als Lebenseinstellung.“
      Mit dem alten Bandnamen kehrt auch Gitarrist Björn Daigger zurück und komplettiert den Spirit
      der Anfangstage. Tarek ist darüber spürbar froh: „Als die Pläne für das Comeback konkreter
      wurden, habe ich Björn angerufen, um ihn zu fragen, ob er denn auf den ersten Konzerten
      wieder mit Gitarre spielen würde und er hat sofort zugesagt. Mittlerweile hat er alle Konzerte
      mitgespielt und die Band ist live wieder eine Macht geworden, welche die Bühnen auf der
      ganzen Welt erschüttern kann.“

      ANTI WOLLPULLI
      Beben wird die Erdkugel alleine schon anhand von »Thunder Rider«, von dessen Qualität der
      Bandleader voll und ganz überzeugt ist und es als einigartiges Gesamtwerk bezeichnet. „Es
      vereint alles wofür wir stehen: von schnellen Nummer über stampfende Hymnen bis zu einer
      gefühlvollen Ballade ist eigentlich alles dabei, was das Herz eines jeden Metal-Fans höher
      schlagen lassen sollte.“ Songtitel wie ‚Anthem Of Glory‘, ‚Metaliator‘ oder ‚Rebellion Of Steel‘
      sprechen eine deutliche Sprache und greifen tief in die stählerne Klischeekiste. Doch MAJESTY
      dürfen das: „Wir tun einfach das, was wir tun wollen und zwar mit voller Hingabe. Wenn das für
      manche Außenstehende eben klischeehaft sein sollte, dann können sie das ruhig denken. Mich
      kümmert das nicht. Wir haben mit unserer Musik schon immer polarisiert - und das ist auch gut
      so. Warum sollte ich auch nur einen einzigen Gedanken an Leute verschwenden, die uns nicht
      mögen? Wir spielen Metal für Metalheads und scheißen auf alle Trends!“
      Trotz allem wollen sich MAJESTY nicht vorwerfen lassen, dass ihre Songs dadurch weniger
      anspruchsvoll wären. Tarek kontert: „Ein anspruchsvoller Song gibt den Leuten etwas und reißt
      sie mit. Die größten Stücke in der Geschichte der Musik sind meistens Nummern, die nicht unnötig
      kompliziert sind, sondern einfach etwas ganz besonderes ausdrücken und den Fans etwas
      bedeuten. Im Heavy Metal sollte der Begriff Anspruch durch die Fans definiert werden und nicht
      durch irgendwelche Wollpullitragenden Prog-Bands, die technische Möglichkeiten im Studio
      mit Anspruch verwechseln. Ich habe viele Briefe von unseren Fans erhalten, die durch unsere
      Songs schwere Krisen in ihrem Leben überwunden haben und daraus neue Kraft schöpften.
      Mehr Anspruch kann man doch an seine Songs gar nicht haben!“
      »Thunder Rider« wird die Metal-Herzen höher schlagen lassen, ehe es ab Januar 2013 gemeinsam
      mit den Genre Kollegen von GRAVE DIGGER, WIZARD und GUN BARREL auf die „German Metal Atack Tournee gehen werden.
    Generation Metal Album